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Das Land Niedersachsen baut die Medizinische Hochschule Hannover neu – und die Uniklinik bekommt auch einen neuen Stadtbahnanschluss? Ganz so einfach ist es nicht. Was für die Region als Träger des öffentlichen Nahverkehrs selbstverständlich ist, sehen Verantwortliche der MHH kritisch. Blick auf einen schon lange schwelenden Streit.
Viele Menschen in Pattensen wünschen sich immer wieder einen Stadtbahnanschluss. Die Region Hannover lehnte das bislang ab – trotz Erweiterung bis Hemmingen-Arnum. Nun hat sich Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz noch einmal ausgiebig mit dem Thema beschäftigt und kommt zu einem eindeutigen Ergebnis.
Stadtbahnverbindungen bis Arnum, Garbsen, Langenhagen oder zur MHH: Der Verkehrsentwicklungsplan der Region Hannover ist ambitioniert. Neue Strecken sollen entstehen, die Innenstadt entlastet und Haltestellen barrierefrei werden. Ein Blick auf das nächste Jahrzehnt.
Noch ist nichts entschieden im Streit um einen geeigneten Bahngleis-Umstieg auf dem Hauptbahnhof Hannover. Doch für das Bundesverkehrsministerium sind Anschlüsse an den Üstra-Nahverkehr sowie Zugänge zur Innenstadt zweitrangig. Das geht aus einer Antwort des Ministeriums an die Grünen-Bundestagsabgeordnete Swantje Michaelsen hervor.
Der Jugendhilfeausschuss des Rats hat am Montag einstimmig den Antrag der Ampelkoalition angenommen, eine Nutzung der Geisterstation unterm Raschplatz durch Jugendgruppen der Trendsportszene zu prüfen.
Die Weichen müssen per Hand gestellt werden, der Fahrplan klappt nicht einwandfrei - noch funktioniert bei der neuen D-Linie der Üstra nicht alles reibungslos. Trotzdem wurde die Strecke am Montag in Betrieb genommen.
Kein Bauprojekt hat Hannover so gespalten wie der Ausbau der neuen D-Linie – die Stadtbahn-Strecke zum Raschplatz. Vor fast zwei Jahren begannen die Vorarbeiten, insgesamt wurden mehr als 50 Millionen Euro verbuddelt. Seit gestern, 4 Uhr, ist die City zurück in der Spur: Ab sofort fahren die Bahnen der Üstra wieder oberirdisch durch die Innenstadt, rollen über Goethestraße, Steintor und Kurt-Schumacher-Straße zum neuen Endpunkt zwischen Bahnhof und ZOB!
Die Stadtbahnen der Linie 10 fahren wieder oberirdisch. Neuer Endpunkt in der Innenstadt ist die Haltestelle Hauptbahnhof/ZOB mit Hochbahnsteig. Es gibt neue Haltestellen, und die Bauarbeiten sind noch längst nicht fertig: Darauf müssen Fahrgäste jetzt achten.
Bevor die D-Linie am Montag für den Regelbetrieb der Üstra freigegeben wird, musste am Sonnabendmorgen ein Schleifwagen die Strecke für den Verkehr vorbereiten. Es war der erste Stadtbahnwagen, der auf der neuen Strecke fahren durfte.
Zwei Arbeiter im Hubwagen ziehen daumendicke Kupferoberleitungen über die Kurt-Schumacher-Straße. Am Boden füllen Kollegen Fugen mit Teer, verlegen Pflaster. Überall Absperrbarken. Kaum vorstellbar: Hier, im dicksten Baustellen-Chaos, wo jetzt noch Bagger im Gleisbett rotieren, sollen in fünf Tagen Stadtbahnen rollen – das größte Verkehrsprojekt der letzten Jahre geht auf die Zielgerade.
Die oberirdische Strecke der neu gebauten D-Linie der Stadtbahn ist vom kommenden Montag an befahrbar. Um 4.03 startet dann in Ahlem die erste Bahn der Linie 10 in Richtung Innenstadt. Im Bereich zwischen dem Raschplatz und dem Goetheplatz wird dennoch weiter gebaut.
Riesen-Aufreger kurz vor dem Finale: An der Endhaltestelle der neuen D-Linie brach am Donnerstag ein Verkehrschaos los! Hupkonzerte, Beleidigungen, riskante Wendemanöver – es war eine heftige Nervenprobe für Autofahrer am Hauptbahnhof!
Fahrgäste der Üstra werden am neuen Hochbahnsteig Rosenstraße gegenüber der Ernst-August-Galerie nicht nur trocken auf die Bahn warten. Sie werden auch ganz schön elegant trocken auf die Bahn warten.
Alles im Zeitplan. Die neue Stadtbahntrasse in der City wächst: Hannovers anstrengendste Baustelle steht kurz vor der Halbzeit. Unliebsame Überraschungen sind bisher bei der D-Linie ausgeblieben. Bis zum 17. September müssen alle Arbeiten erledigt sein.