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Das Land Niedersachsen baut die Medizinische Hochschule Hannover neu – und die Uniklinik bekommt auch einen neuen Stadtbahnanschluss? Ganz so einfach ist es nicht. Was für die Region als Träger des öffentlichen Nahverkehrs selbstverständlich ist, sehen Verantwortliche der MHH kritisch. Blick auf einen schon lange schwelenden Streit.
Viele Menschen in Pattensen wünschen sich immer wieder einen Stadtbahnanschluss. Die Region Hannover lehnte das bislang ab – trotz Erweiterung bis Hemmingen-Arnum. Nun hat sich Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz noch einmal ausgiebig mit dem Thema beschäftigt und kommt zu einem eindeutigen Ergebnis.
Stadtbahnverbindungen bis Arnum, Garbsen, Langenhagen oder zur MHH: Der Verkehrsentwicklungsplan der Region Hannover ist ambitioniert. Neue Strecken sollen entstehen, die Innenstadt entlastet und Haltestellen barrierefrei werden. Ein Blick auf das nächste Jahrzehnt.
Noch ist nichts entschieden im Streit um einen geeigneten Bahngleis-Umstieg auf dem Hauptbahnhof Hannover. Doch für das Bundesverkehrsministerium sind Anschlüsse an den Üstra-Nahverkehr sowie Zugänge zur Innenstadt zweitrangig. Das geht aus einer Antwort des Ministeriums an die Grünen-Bundestagsabgeordnete Swantje Michaelsen hervor.
Die Linien 10 und 17 fahren seit Herbst 2017 nicht mehr über den Bahnhofsvorplatz zum Aegi – in diesem Jahr werden nun endlich die Schienen demontiert. Zumindest vor dem Hauptbahnhof und am Aegi. Dort baut die Infra auch den Hochbahnsteig ab.
Die Stadt zieht sehr schnell die ersten Lehren aus dem Gratis-Nahverkehrstag. Sie will auch an den kommenden Adventswochenenden den Posttunnel für den Verkehr dicht machen. Das soll vor allem die Lage am Ernst-August-Platz entspannen.
Autofahrer müssen an den kommenden drei Adventswochenenden und am 27./28. Dezember mit Behinderungen in der Innenstadt rechnen. Der sogenannte Posttunnel von der Lister Meile zur Kurt-Schumacher-Straße wird dann für den Verkehr gesperrt.
Mehr als 40 Millionen Euro sollen 2020 in den Neubau und die Erneuerung von Hannovers Stadtbahnnetz fließen. Neue Hochbahnsteige werden gebaut – und die alten D-Linien-Gleise kommen raus. Allerdings nur teilweise.
Am Samstag (30. November) wird Hannover zum Labor. 29 Stunden lang ist der Nahverkehr kostenlos. Das soll mehr Menschen dazu bewegen, auf ihr Auto zu verzichten. Drei Straßen mindestens werden in der Innenstadt gesperrt – eine Aktion, die nicht alle begeistert.
In Hannover sind am Sonnabend Busse und Bahnen frei – ist das ein guter Test für die Verkehrswende oder ein „völlig falsches Signal“, wie der Städte- und Gemeindebund sagt? Auch andere Städte Niedersachsens sehen Hannovers Alleingang mit großer Skepsis.
Durch eine Verschwenkung der Linie 10 durch die Wunstorfer Straße könnte die Wasserstadt Limmer doch noch eine eigene Haltestelle bekommen. Die Region will die Planung dafür in Auftrag geben. Eine neue Variante, die aber auch Haken hat.
Die BI Wasserstadt hatte eingeladen, um den aktuellen Stand der Möglichkeiten für eine Stadtbahnverbindung in die Wasserstadt herauszufinden. Regionsdezernent Ulf-Birger Franz war erschienen und schilderte die aus seiner Sicht einzige realistische Möglichkeit eine Stadtbahn zur Wasserstadt zu führen. Dabei spielt die Wirtschaftlichkeit eine entscheidende Rolle.
Am Sonnabend vor dem ersten Advent soll der Nahverkehr in Hannovers Innenstadt kostenlos sein, gleichzeitig will die Region Teile der City für den Autoverkehr sperren. So soll die Aktion laufen.
Stresstest für den öffentlichen Personennahverkehr: Am ersten Adventssonnabend, 30.November, kostet die Benutzung von Bussen und Bahnen in Hannover nichts. Die Üstra trifft Vorkehrungen, stockt Busse und Bahnen auf und lässt sie öfter fahren. Ihre Pläne hat sie am Mittwoch im Verkehrsausschuss vorgestellt.